Was macht veganen Käse im Vergleich zu Kuhmilchkäse besonders?

Was macht veganen Käse im Vergleich zu Kuhmilchkäse besonders?

Habt ihr schon einmal vor einem Supermarktregal gestanden und euch gefragt: „Was ist eigentlich dieser vegane Käseersatz und was macht ihn so beliebt?“ – dann seid ihr bei Dr. Mannah’s genau richtig! Wir wollen euch einmal die Vorteile hinter unseren Cashew Käse Alternativen zeigen.

Cashewkäse-Alternative  schlecht für die Umwelt?

Wer sich ein Leben ohne Kuhmilchkäse nicht vorstellen kann, der ist gewiss auch eher skeptisch, wenn man sagt, man produziert Käse Alternativen aus importierten Cashewkernen. Aber ist Cashew Käse wirklich schlechter für die Umwelt, als Käse aus Milch von Kühen in Massentierhaltung? Nein, ganz im Gegenteil!

Wo die Cashew eigentlich herkommt

Cashewkerne wachsen an Cashewbäumen, die ursprünglich aus Brasilien stammen und vor vielen Jahrhunderten schon nach Asien und Afrika überliefert wurden. Der Baum wird gezielt angepflanzt, um durch sein Wurzelwerk den Boden gegen Erosionen zu schützen. Dadurch, dass die Bäume tiefreichende Pfahlwurzeln ausbilden, wachsen sie auch auf armen Böden und kommen gut mit Trockenheit klar. Für die Produktion von Cashews ist es also nicht erforderlich, fruchtbaren Boden durch Rodung zu gewinnen, idealerweise kultiviert man damit Flächen, die für die meisten anderen Nutzpflanzen ausscheiden.

Die Cashewbäume unseres ausgewählten Kooperationspartners stehen in Vietnam, da wir dort die fairsten und sichersten Arbeitsbedingungen finden konnten. Hier werden die Cashews auch maschinell geknackt, um Verletzungen der Arbeitenden auszuschließen. 

Aus 1 kg Cashewkernen können dann übrigens circa 2 kg Käsealternative hergestellt werden – zum Vergleich: für 1 kg Kuhmilchkäse braucht es tatsächlich 12 Liter Milch.

Warum Dr. Mannah`s Käsealternativen umweltfreundlicher als Kuhmilchkäse sind 

Wir beziehen die Cashewkerne von einem Lieferanten aus Vietnam. Bei dem Lieferanten handelt es sich um einen Pionier auf seinem Gebiet.

Die Cashews müssen natürlich erst nach Deutschland verschifft werden, damit hier aus ihnen pflanzliche Käse-Alternativen hergestellt werden können. Über den Suezkanal sind es ungefähr 18.000 km bis nach Hamburg. Bei 15,1 Gramm CO2 pro Tonne und Kilometer ergibt das für 570 kg Cashewkerne 155 Kilo Co2, also eine Klimabelastung von 272 Gramm CO2 pro Kilo Cashewkerne für den Transport bzw. 228 Gramm CO2 pro Kilo Cashewkäse. Bei einer dichten Bepflanzung der Cashewbäume (ab 600 Bäumen pro Hektar) wird der Atmosphäre 2,2 mal so viel CO2 entzogen als in normal dichten Systemen (156 Bäume pro Hektar). Die Bäume bilden dann im Alter von 7 Jahren eine Kohlenstoffsenke von knapp 60 Tonnen CO2 pro Hektar.

Klimabilanz: Käse 

Für die Produktion von Käse braucht man mehrere Liter Milch. Bei der Herstellung von Frischkäse braucht man circa 4 Liter Milch, was einer Klimabelastung von 4,2 Kilo CO2 pro Kilo Frischkäse entspricht. Das lässt sich noch etwas reduzieren, indem man die Kuh mehr Milch geben lässt: Bei 10.000 Liter Leistung verbraucht das Kilo Hartkäse 11,5 kg CO2. Dabei sollte man allerdings immer im Hinterkopf behalten, dass diese Kühe als Milchmaschine leben müssen und dabei immer noch katastrophale 50 mal so viel CO2 verursachen als Cashewkäse.

„Ich spreche mich bewusst gegen Massentierhaltung aus und möchte mit meinen Dr. Mannah`s Produkten ein schmackhaftes Pendant anbieten, etwas, das sogar darüber hinaus eine völlig neue Produktkategorie bildet“, so Gründer und CEO Dr. Mudar Mannah.

 

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